Menschen mit einer Demenz verlieren ihre kognitiven Fähigkeiten. Doch trotz einer Demenz können sie noch altbekannte Lieder singen oder ein Instrument lernen. Selbst wenn das Sprechen und Spielen nicht mehr möglich ist, bleibt Musik als Kommunikationsmittel.

Musik, die wir lieben, ist tief verankert in unserem Gehirn. Kindheit, Feste, Feiertag und besondere persönliche Ereignisse werden oft mit Musik verbunden. Längst vergessene Schlager, Volkslieder, Popsongs, spirituelle Lieder und klassische Musik fallen uns wieder ein, sobald wir die Melodie hören. Diese Lieder können uns durch Krisen helfen oder sie bringt uns wieder in Kontakt. Menschen mit Demenz können dadurch Selbstwirksamkeit erfahren und gehen wieder in Kommunikation.

Gemeinsam gehen ich mit Ihnen auf die Spurensuche der eigenen Musikbiografie. Dabei entsteht eine persönliche Playlist, die jederzeit abgespielt werden kann.

Sie haben Interesse an einem Workshop?

Als Referentin gebe ich meine ganze Erfahrung in diesen Bereichen gerne weiter.

Der etwa zweistündige Workshop richtet sich an alle, die neugierig auf Ihre eigene Musikbiografie sind und wissen möchten, warum diese gleich neben die Patientenverfügung gehört.

Die Weiterbildung ist geeignet für:

• Bildungsträger in der Erwachsenarbeit
• Einrichtungen für ältere Menschen
• Berufschulen
• An- und Zugehörige
• Weiterbildungsträger im Bereich 
  • Hospizarbeit
  • Alltagsbegleitung
  • Begleitung für Menschen mit Demenz